Das Rheinische Braunkohlerevier
Die Zukunft im Revier
Neuland Hambach
Die bisherige Braunkohleförderung im Tagebau Hambach soll im Jahr 2029 enden. Da dies sowohl eine komplette Strukturänderung eines Landstriches ist und es eine Bündelung von Wissen, Ideen und Interessen zu wahren gibt, haben die 6 Kommunen Elsdorf, Jülich, Kerzen, Niederzier und Titz haben die Gesellschaft „Neuland Hambach“ ins Leben gerufen.
Hier soll Zukunft entstehen. Ab 2030 soll eine Seenlandschaft entstehen und nachhaltige Energien, Wirtschaftsbetriebe und Tourismus gefördert werden.
Die Strukturentwicklungsgesellschaft „Neuland Hambach“ wird die gemeinsamen Interessen der Anliegerkommunen vertreten.
Bei meinem letzten Besuch in Manheim-Alt schien einer der verbliebenen Bewohner so begeistert von der Idee zu sein, dass er sich schon mal prophylaktisch ein Boot vor die Tür gestellt hat.
Auch wenn es noch bis 2040 dauern wird, bis er es auf dem neuen See nutzen kann ;))))
(aber vielleicht war es nur Zufall und er plant für Pfingsten einen Ausflug an die Nordsee)
Zumindest passte es thematisch und liess mich schmunzeln.
Tu! Hambach
12.-15. Juni 2024
in Morschenich-Alt. Unter dem Motto „Tu was, mach mit!“ bringt die Temporäre Universität Hambach Menschen aus dem gesamten Rheinischen Revier wieder zusammen. Das frühere Tagebaudorf wird für vier Tage zu einem Ort für Begegnungen, Gespräche und gemeinsamen Lernens.
Frühjahr 2024
Der "Ist-Zustand" in Morschenich, April 2024
Klicken Sie auf die Bilder um zur Galerie mit Beschreibungen zu gelangen.
Ein Blick in die Zukunft
Manheim
Die zukünftige Bucht und ihr Umfeld können zusammen mit der zu erhaltenden Kirche in Manheim-Alt ein kulturlandschaftlich einzigartiger Ort im NEULAND HAMBACH werden. Das profanierte Kirchengebäude St. Albanus und Leonhardus soll als identitätsprägendes Kultur- und Architekturrelikt nachgenutzt werden und mit den umliegenden Flächen als Ensemble zu einem Kulturpark entwickelt werden.
Sophienhöhe
Für den Aufstieg auf die Sophienhöhe sieht der Rahmenplan Hambach an den Hauptzugängen bei Niederzier (Hambach), Jülich (Stetternich), Titz (Rödingen) und Elsdorf vier landschaftlich inszenierte Ankunftsorte vor. Diese "Tore zur Sophienhöhe" sollen neben einer Basisinfrastruktur mit Informationen, Mobilstation, Toiletten und Pflanzungen auch Rastplätze für Tagesausflügler bieten.
Tagebau Hambach
Mit dem vorgezogenen Kohleausstieg endet im Jahr 2029 die Braunkohleförderung im Tagebau Hambach. Über vier Jahrzehnte entsteht ab 2030 in der ehemaligen Tagebaumulde durch die Zuleitung von Rheinwasser der Hambach See. Der Rahmenplan Hambach zeigt, wie das ursprünglich genehmigte 8.500 Hektar große Abbaugebiet wieder mit dem umgebenden Raum verbunden und zu einem neuen Landschaftsraum werden soll.
Morschenich
Bürgewald (vormals Morschenich) wird als "Ort der Zukunft" wiederbelebt. Dafür werden ein neues Leitbild sowie ein städtebaulicher Masterplan erarbeitet. Diese legen fest, wie neues Dorfleben und Wohnen, Freizeit, Mobilität und Forschung aussehen können. Die Entwicklung von alten und neuen Gebäuden, Infrastrukturen und Produktionsprozessen soll unter anderem auf Kreislaufprinzipien, Biodiversität und Energieautarkie abzielen. Sobald es bergrechtlich möglich ist, könnte das wiederbelebte Dorf auch baulich an den entstehenden Hambach See heranwachsen.
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Manheim
Die zukünftige Bucht und ihr Umfeld können zusammen mit der zu erhaltenden Kirche in Manheim-Alt ein kulturlandschaftlich einzigartiger Ort im NEULAND HAMBACH werden. Das profanierte Kirchengebäude St. Albanus und Leonhardus soll als identitätsprägendes Kultur- und Architekturrelikt nachgenutzt werden und mit den umliegenden Flächen als Ensemble zu einem Kulturpark entwickelt werden.
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Sophienhöhe
Für den Aufstieg auf die Sophienhöhe sieht der Rahmenplan Hambach an den Hauptzugängen bei Niederzier (Hambach), Jülich (Stetternich), Titz (Rödingen) und Elsdorf vier landschaftlich inszenierte Ankunftsorte vor. Diese "Tore zur Sophienhöhe" sollen neben einer Basisinfrastruktur mit Informationen, Mobilstation, Toiletten und Pflanzungen auch Rastplätze für Tagesausflügler bieten.
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Tagebau Hambach
Mit dem vorgezogenen Kohleausstieg endet im Jahr 2029 die Braunkohleförderung im Tagebau Hambach. Über vier Jahrzehnte entsteht ab 2030 in der ehemaligen Tagebaumulde durch die Zuleitung von Rheinwasser der Hambach See. Der Rahmenplan Hambach zeigt, wie das ursprünglich genehmigte 8.500 Hektar große Abbaugebiet wieder mit dem umgebenden Raum verbunden und zu einem neuen Landschaftsraum werden soll.
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Morschenich
Bürgewald (vormals Morschenich) wird als "Ort der Zukunft" wiederbelebt. Dafür werden ein neues Leitbild sowie ein städtebaulicher Masterplan erarbeitet. Diese legen fest, wie neues Dorfleben und Wohnen, Freizeit, Mobilität und Forschung aussehen können. Die Entwicklung von alten und neuen Gebäuden, Infrastrukturen und Produktionsprozessen soll unter anderem auf Kreislaufprinzipien, Biodiversität und Energieautarkie abzielen. Sobald es bergrechtlich möglich ist, könnte das wiederbelebte Dorf auch baulich an den entstehenden Hambach See heranwachsen.
https://www.neuland-hambach.de/planung/rahmenplan-tagebau-hambach
Karte und Infotexte mit freundlicher Genehmigung bereitgestellt von Neuland Hambach. Die Fotos der Popups zeigen die Gegend in den Jahren 2021 bis 2024